The Student Room Group

Learning German language: The German Learners' Society (MKII)

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Original post by grizzlybär
be-vor-zugen, hat mit bevor nix zu tun. Das selbe 'be', wie be-handeln, be-danken, be-nachteiligen ...


Ich hätte denn dann nicht annehmen sollen :tongue:

Ich muss jetzt einen Aufsatz über den Schreibstil, den der Autor "Der Vorleser"s im Roman benutzt hat, aber ich kann mich daran nicht erinnen, wo ich den Plan des Aufsatzes verlegt habe :s-smilie:
Original post by thegodofgod
Das ist genau, warum ich Literatur hasse - zu viel analytische Philosophie ist im Spiel :s-smilie:

Hat jemand schon mal den Roman "Der Vorleser" gelesen? Der ist mit analytischer Philosophie vollgepackt :s-smilie: Ich freue mich darauf, dass wir diesen Roman während der Deutschstunden und nicht zu Hause als Hausafgaben analysiert hatten, denn ich hätte sonst den nicht analysieren können :redface:


Ja ich hab ihn gelesen. Das Buch war eine Art von Geschenk von meiner Austauschfamilie. Es stand aber ruhig auf dem Regal bis mein Freund mir vor ein paar Monaten erwähnte, dass er den Roman für die Schule lesen musste. Wir zwei haben sowieso die Tradition, dass wir diesselben Bücher lesen, damit wir mehr haben, worüber wir reden können, also war das leichte Motivation für mich, den Roman zu lesen, und er hat mir unglaublich gut gefallen.

In der Schule lesen wir sehr sehr langsam "Ich fühl mich so fifty fifty", das wirklich das allerschlimmste Buch ist, das es gibt. Glaub mir, du möchtest es NIE lesen. So unvorstellbar schlecht geschrieben, eher didaktisch und gönnerhaft als kompliziert und interessant. Deswegen habe ich mir entschieden, heimlich ein anderes Buch zuhause zu analysieren und über es in der Prüfung zu schreiben: "Der Vorleser" ist also die natürliche Wahl. Ich habe es zuhause gelesen und analysiert: mein Freund musste eine Präsi in der Schule über zwei Kapitel des dritten Teiles geben und hatte gar keine Ahnung, wo er anfangen sollte, also als er mich besuchen gekommen war, hatte ICH die Kapitel für ihn analysiert und ihm gesagt, was er schreiben sollte. Das hatten wir meistens im Bett oder im Zug gemacht und obwohl er manchmal komplett verwirrt war ("Wie kann eine TEEDOSE die verlorene Kindheit repräsentieren!?!" "Willst du es selbst machen? Nein? Also hör mit den Fragen auf und schreib einfach, was ich dir sage!"), scheint das, ziemlich gut geklappt zu haben, denn es hat mir Spaß gemacht und seinen Lehrer beeindruckt.

Das hat mir auch das Selbstbewusstsein gegeben, dieses Risiko in der Prüfung zu nehmen :tongue: Denk daran, dass ich keine Hilfe von einem Lehrer bekommen, also gibt es die Wahrscheinlichkeit, dass meine Interpretationen total komisch sind und gar nicht was du gelernt hast :lol: Ich zeige dir den ersten Aufsatz, den ich nur letzte Woche über das Buch geschrieben habe :tongue:

Spoiler

Original post by such_a_lady
Ja ich hab ihn gelesen. Das Buch war eine Art von Geschenk von meiner Austauschfamilie. Es stand aber ruhig auf dem Regal bis mein Freund mir vor ein paar Monaten erwähnte, dass er den Roman für die Schule lesen musste. Wir zwei haben sowieso die Tradition, dass wir diesselben Bücher lesen, damit wir mehr haben, worüber wir reden können, also war das leichte Motivation für mich, den Roman zu lesen, und er hat mir unglaublich gut gefallen.

In der Schule lesen wir sehr sehr langsam "Ich fühl mich so fifty fifty", das wirklich das allerschlimmste Buch ist, das es gibt. Glaub mir, du möchtest es NIE lesen. So unvorstellbar schlecht geschrieben, eher didaktisch und gönnerhaft als kompliziert und interessant. Deswegen habe ich mir entschieden, heimlich ein anderes Buch zuhause zu analysieren und über es in der Prüfung zu schreiben: "Der Vorleser" ist also die natürliche Wahl. Ich habe es zuhause gelesen und analysiert: mein Freund musste eine Präsi in der Schule über zwei Kapitel des dritten Teiles geben und hatte gar keine Ahnung, wo er anfangen sollte, also als er mich besuchen gekommen war, hatte ICH die Kapitel für ihn analysiert und ihm gesagt, was er schreiben sollte. Das hatten wir meistens im Bett oder im Zug gemacht und obwohl er manchmal komplett verwirrt war ("Wie kann eine TEEDOSE die verlorene Kindheit repräsentieren!?!" "Willst du es selbst machen? Nein? Also hör mit den Fragen auf und schreib einfach, was ich dir sage!"), scheint das, ziemlich gut geklappt zu haben, denn es hat mir Spaß gemacht und seinen Lehrer beeindruckt.

Das hat mir auch das Selbstbewusstsein gegeben, dieses Risiko in der Prüfung zu nehmen :tongue: Denk daran, dass ich keine Hilfe von einem Lehrer bekommen, also gibt es die Wahrscheinlichkeit, dass meine Interpretationen total komisch sind und gar nicht was du gelernt hast :lol: Ich zeige dir den ersten Aufsatz, den ich nur letzte Woche über das Buch geschrieben habe :tongue:

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Dazu braucht es Mut - ich ziehe meinen Hut vor :eek: :hat2:

Ich merkte gerade, dass "Ich fühl mich so fifty fifty" Michaels Unentschiedenheit während des Verlaufes "Der Vorleser"s wirksam beschreiben könnte :giggle:

Über deinen Aufsatz wollte ich dir sagen, dass es andere besseren Themen gibt, über die man einen Aufsatz schreiben könnte, bzw. die Macht Michaels und Hannas während des Buches; Geschlechtsverkehr unter Michael und Hanna; Hannas Analphabetismus; Michaels Beziehungen; Bosheit usw.
Original post by thegodofgod
Dazu braucht es Mut - ich ziehe meinen Hut vor :eek: :hat2:

Ich merkte gerade, dass "Ich fühl mich so fifty fifty" Michaels Unentschiedenheit während des Verlaufes "Der Vorleser"s wirksam beschreiben könnte :giggle:

Über deinen Aufsatz wollte ich dir sagen, dass es andere besseren Themen gibt, über die man einen Aufsatz schreiben könnte, bzw. die Macht Michaels und Hannas während des Buches; Geschlechtsverkehr unter Michael und Hanna; Hannas Analphabetismus; Michaels Beziehungen; Bosheit usw.


Meiner Lehrer sagt, dass Vergangenheitsbewältigung und Schuld die zwei wichtigsten Themen waren
Original post by thegodofgod
Dazu braucht es Mut - ich ziehe meinen Hut vor :eek: :hat2:

Ich merkte gerade, dass "Ich fühl mich so fifty fifty" Michaels Unentschiedenheit während des Verlaufes "Der Vorleser"s wirksam beschreiben könnte :giggle:

Über deinen Aufsatz wollte ich dir sagen, dass es andere besseren Themen gibt, über die man einen Aufsatz schreiben könnte, bzw. die Macht Michaels und Hannas während des Buches; Geschlechtsverkehr unter Michael und Hanna; Hannas Analphabetismus; Michaels Beziehungen; Bosheit usw.


Naja "besser" ist doch subjektiv; es gibt hier kein richtig und falsch. Ich selbst würde zB nicht sagen, dass der Sex ein Thema ist, sondern dass der Sex ein wenig über die Beziehung und die Unschuld Michaels schildert. Ich würde auch nicht sagen, dass der Analphabetismus ein Thema ist. Ja, der spielt eine wichtige Rolle im Roman, aber er ist eigentlich nur ein Teil des Charakters Hannas... Er ist kein Thema, das man oft in verschiedenen Teilen des Romans sieht, nur im Bezug auf Hanna. Man muss hier vorsichtig sein: es gibt einen Unterschied zwischen Charakterisierung und richtigen Themen. Die Beziehungen, der Sex, der Analphabetismus, die Bosheit...die sind alle erzählerische Kniffe, die dabei helfen, die Figuren des Romanes besser zu schildern und darzustellen. Ich sehe sie als keine richtigen Themen. Auf der anderen Seite würde ich sagen, dass die Selbstdistanzierung ein gutes Thema ist. Viele Figuren entfernen sich selbst körperlich oder geistlich, wie Hanna, Michael, Herr Berg, die KZ Tochter, der Richter im Gerichtssaal, der LKW-Fahrer, und Schlink schreibt sehr oft darüber, wie Hanna distanziert ist, oder wie Michael selbst merkt, dass er distanziert von den anderen Studenten bleibt (und die Sprache da erinnerte mich sehr stark an die, die mit Hanna benutzt wurde...er ähnelt ihr), und da gibts den Kontrast zwischen dieser Distanzierung und der Kollektivschuld Deutschlands, die auch wichtig ist. Man muss auch berucksichtigen, dass ich A2 Literatur als Fach habe, was heißt, dass es uns sehr wichtig sein soll, "originelle Interpretationen" zu finden bzw nicht schreiben, was sofort einfach zu sehen ist. Aber wie gesagt, es gibt kein richtig oder falsch, und wenn das alles für dich funktioniert, hör mir nicht zu :biggrin: Ich tu das auch mit Spanisch: die Lehrerin gibt uns ne Powerpoint mit Ideen und Punkten für einen Aufsatz und ich benutze absichtlich gar keine davon :lol:


Ich freue mich allerdings, dass ich das alleine mache, da ich es manchmal nicht ertragen kann, einem Lehrer zuzuhören, und zu hören, was die wichtigsten Themen sind...in Literatur haben wir freie Wahl aber in Fremdsprachen werden wir GESAGT, welche Themen es gibt...ich hasse das, wills einfach selbst machen...
(edited 12 years ago)
Original post by such_a_lady
Naja "besser" ist doch subjektiv; es gibt hier kein richtig und falsch. Ich selbst würde zB nicht sagen, dass der Sex ein Thema ist, sondern dass der Sex ein wenig über die Beziehung und die Unschuld Michaels schildert. Ich würde auch nicht sagen, dass der Analphabetismus ein Thema ist. Ja, der spielt eine wichtige Rolle im Roman, aber er ist eigentlich nur ein Teil des Charakters Hannas... Er ist kein Thema, das man oft in verschiedenen Teilen des Romans sieht, nur im Bezug auf Hanna. Man muss hier vorsichtig sein: es gibt einen Unterschied zwischen Charakterisierung und richtigen Themen. Die Beziehungen, der Sex, der Analphabetismus, die Bosheit...die sind alle erzählerische Kniffe, die dabei helfen, die Figuren des Romanes besser zu schildern und darzustellen. Ich sehe sie als keine richtigen Themen. Auf der anderen Seite würde ich sagen, dass die Selbstdistanzierung ein gutes Thema ist. Viele Figuren entfernen sich selbst körperlich oder geistlich, wie Hanna, Michael, Herr Berg, die KZ Tochter, der Richter im Gerichtssaal, der LKW-Fahrer, und Schlink schreibt sehr oft darüber, wie Hanna distanziert ist, oder wie Michael selbst merkt, dass er distanziert von den anderen Studenten bleibt (und die Sprache da erinnerte mich sehr stark an die, die mit Hanna benutzt wurde...er ähnelt ihr), und da gibts den Kontrast zwischen dieser Distanzierung und der Kollektivschuld Deutschlands, die auch wichtig ist. Man muss auch berucksichtigen, dass ich A2 Literatur als Fach habe, was heißt, dass es uns sehr wichtig sein soll, "originelle Interpretationen" zu finden bzw nicht schreiben, was sofort einfach zu sehen ist. Aber wie gesagt, es gibt kein richtig oder falsch, und wenn das alles für dich funktioniert, hör mir nicht zu :biggrin: Ich tu das auch mit Spanisch: die Lehrerin gibt uns ne Powerpoint mit Ideen und Punkten für einen Aufsatz und ich benutze absichtlich gar keine davon :lol:


Ich freue mich allerdings, dass ich das alleine mache, da ich es manchmal nicht ertragen kann, einem Lehrer zuzuhören, und zu hören, was die wichtigsten Themen sind...in Literatur haben wir freie Wahl aber in Fremdsprachen werden wir GESAGT, welche Themen es gibt...ich hasse das, wills einfach selbst machen...


Der Analphabetismum Hannas ist ein sehr wichtiges Thema des Romans - im ersten Teil sieht man die Zeichen Hannas Analphabetismus, im zweiten Teil merkt Michael, dass Hanna Analphabetin ist, und im dritten Teil lernt Hanna zu lesen, während sie in Gefängnis ist.

Ach - ich hätte davon nie nachgedacht, dass die Selbstdistanzierung ein gutes Thema wäre :eek:
Original post by thegodofgod
Der Analphabetismum Hannas ist ein sehr wichtiges Thema des Romans - im ersten Teil sieht man die Zeichen Hannas Analphabetismus, im zweiten Teil merkt Michael, dass Hanna Analphabetin ist, und im dritten Teil lernt Hanna zu lesen, während sie in Gefängnis ist.

Ach - ich hätte davon nie nachgedacht, dass die Selbstdistanzierung ein gutes Thema wäre :eek:


Deswegen würde ich sagen, dass Lesen, Vorlesen und Kommunikation Themen sind, und Analphabetismus ein Teil davon ist :yep:
Original post by .snowflake.
Meiner Lehrer sagt, dass Vergangenheitsbewältigung und Schuld die zwei wichtigsten Themen waren


Ja, so könnte man argumentieren, aber für einen solchen Aufsatz müsste man über 4 oder 5 wichtigen Themen schreiben, damit man dem Prüfer zeigen kann, dass man viel über den Roman weiss.

Über die Vergangenheitsbewältigung könnte man nur für Hanna schreiben, nicht Michael oder die anderen Charaktern. Ich glaube aber, dass die Täuschung ein riesiges Thema ist, weil man über Michael hier auch schreiben kann, z.B. wenn er Hanna belügt, dass er seine Freunde beim Schwimmbad trifft.
Original post by such_a_lady
Deswegen würde ich sagen, dass Lesen, Vorlesen und Kommunikation Themen sind, und Analphabetismus ein Teil davon ist :yep:


Morgen schreiben wir einen zeitlichen Aufsatz über den Schreibstil Schlinks in der Deutschstunde :s-smilie:

Ich weiss keine wichtigen Zitaten, und ich erzähle die Geschichte immer :frown:

Ich bin sicher, ich werde eine schlimme Note für diesen Aufsatz bekommen, schlimmer als üblich :sadnod:
Original post by thegodofgod
Ja, so könnte man argumentieren, aber für einen solchen Aufsatz müsste man über 4 oder 5 wichtigen Themen schreiben, damit man dem Prüfer zeigen kann, dass man viel über den Roman weiss.

Über die Vergangenheitsbewältigung könnte man nur für Hanna schreiben, nicht Michael oder die anderen Charaktern. Ich glaube aber, dass die Täuschung ein riesiges Thema ist, weil man über Michael hier auch schreiben kann, z.B. wenn er Hanna belügt, dass er seine Freunde beim Schwimmbad trifft.


!?!?? Nur Hanna muss lernen, mit der Vergangenheit umzugehen?! Michael!? KZ Tochter?! LKW Fahrer?! Ganz Deutschland!?!?
Original post by thegodofgod
Morgen schreiben wir einen zeitlichen Aufsatz über den Schreibstil Schlinks in der Deutschstunde :s-smilie:

Ich weiss keine wichtigen Zitaten, und ich erzähle die Geschichte immer :frown:

Ich bin sicher, ich werde eine schlimme Note für diesen Aufsatz bekommen, schlimmer als üblich :sadnod:


Viel Glück!
Original post by such_a_lady
!?!?? Nur Hanna muss lernen, mit der Vergangenheit umzugehen?! Michael!? KZ Tochter?! LKW Fahrer?! Ganz Deutschland!?!?

Ich dachte das auch! Michael hat eine Vergangenheit, seine Beziehung mit Hanna.
Original post by such_a_lady
!?!?? Nur Hanna muss lernen, mit der Vergangenheit umzugehen?! Michael!? KZ Tochter?! LKW Fahrer?! Ganz Deutschland!?!?


Entschuldigung! Ich dachte, 'Bewältigung' bedeutete 'hiding', nicht 'coping' :getmecoat:

Ja, ich stimme mit dir überein :smile:

LKW Fahrer???? Der Mann, der Michael mitfahren lässt, wenn er die KZ-Lager besichtigt? :redface:
Original post by thegodofgod
Entschuldigung! Ich dachte, 'Bewältigung' bedeutete 'hiding', nicht 'coping' :getmecoat:

Ja, ich stimme mit dir überein :smile:

LKW Fahrer???? Der Mann, der Michael mitfahren lässt, wenn er die KZ-Lager besichtigt? :redface:


Genau- er repräsentiert diese Idee von Kollektivschuld
Original post by such_a_lady
Genau- er repräsentiert diese Idee von Kollektivschuld


Wieso? Wenn Michael ihn fragt, ob er während der Massenvernichtung der Juden sie erschoßen hätte, und er Michael erzwingt, den LKW zu verlassen?
Original post by thegodofgod
Wieso? Wenn Michael ihn fragt, ob er während der Massenvernichtung der Juden sie erschoßen hätte, und er Michael erzwingt, den LKW zu verlassen?


Weil die jungen Leute es erschreckend fanden, dass die vergangenen Generationen an alles teilgenommen hatten, und auch heutzutage gibt es diese Idee, dass jeder, der damals ein Teil davon war, sicherlich böse und ganz ohne Gefühl hätte sein müssen ... Aber der zeigt, dass ein KZ Arbeiter vielleicht eigentlich ganz normal war, und wie diese Generation unter dieser Schuld litt.
Original post by such_a_lady
Weil die jungen Leute es erschreckend fanden, dass die vergangenen Generationen an alles teilgenommen hatten, und auch heutzutage gibt es diese Idee, dass jeder, der damals ein Teil davon war, sicherlich böse und ganz ohne Gefühl hätte sein müssen ... Aber der zeigt, dass ein KZ Arbeiter vielleicht eigentlich ganz normal war, und wie diese Generation unter dieser Schuld litt.


Ja, ich glaube, es gibt ein Zitat im Roman, sowas: "Die Juden wurden nicht gehasst - sondern waren die Soldaten den Juden egal - aber sie taten ihre Arbeit". Dieses Zitat könnte mit derselben Situation verglichen werden, in der Hanna der verbrennenden Kirche im Gerichtsaal angeklagt wird, und sie sagt "Ich wurde befohlen".
Könnten jemand bitte wenige Sätze korrigieren ?

Weil er niemals mit den Nazis kollaboriet hatte als er Bürgermeister von Köln war, die anderen Weltführer (world leaders??) fühlten, dass sie ihm vertrauen konnten. Das ermöglichte ihm mehrer wichtige Verträge zu einrichten, die Beziehungen des Deutschland mit den USA, Frankreich und Israel radikal verbesserten.

Im Jahr 1951 hielt er eine Rede, in der er versprach (not sure about my word order here :s-smilie:), Reparationen für Israel zu zahlen für den Holocaust kompensieren.

Der Vertrag verstärkte diplomatische une wirtschaftliche Stabilität in Westeuropa nach drei Kriege denn Frankreich und die BRD herstellen gemeinsam (not sure whether to put the adverb here or at the end of the sentence) Kohle und Stahl.

Danke im Voraus! :biggrin:
(edited 12 years ago)
Original post by xmarilynx
Könnten jemand bitte wenige Sätze korrigieren ?

Weil er niemals mit den Nazis kollaboriet hatte als er Bürgermeister von Köln war, die anderen Weltführer (world leaders??) fühlten, dass sie ihm vertrauen konnten. Das ermöglichte ihm mehrer wichtige Verträge zu einrichten, die Beziehungen des Deutschland mit den USA, Frankreich und Israel radikal verbesserten.

Im Jahr 1951 hielt er eine Rede, in der er versprach (not sure about my word order here :s-smilie:), Reparationen für Israel zu zahlen für den Holocaust kompensieren.

Der Vertrag verstärkte diplomatische une wirtschaftliche Stabilität in Westeuropa nach drei Kriege denn Frankreich und die BRD herstellen gemeinsam (not sure whether to put the adverb here or at the end of the sentence) Kohle und Stahl.

Danke im Voraus! :biggrin:


Hi,

schreibst Du einen Aufsatz über Konrad Adenauer?

Weil er während seiner Zeit als Bürgermeister von Köln niemals mit den Nationalsozialisten kollaboriert hatte, fühlten die anderen Weltführer, dass sie ihm vertrauen konnten. Dies ermöglichte ihm, mehrere wichtige Verträge abzuschließen, die die Beziehungen Deutschlands zu den USA, Frankreich und Israel deutlich verbesserten.
(ich würde hier von den Vertretern der Siegermächte sprechen, oder je nach dem, um welche Jahre es sich handelt, von den Vertretern der Westmächte, weil der Konflikt mit der SU sich schon recht früh abzeichnete)
Im Jahr 1951 hielt er eine Rede, in der er versprach, Reparationszahlungen an Israel zu leisten, als eine eine Form der 'Wiedergutmachung' für während des Nazi-Regimes verursachte Schäden.
(ich glaube nicht, dass von Kompensation des Holocaust gesprochen wurde, weil sich diese Schuld nun wirklich nicht kompensieren lässt)
Dein letzter Satz ist recht unklar.
Original post by grizzlybär
Hi,

schreibst Du einen Aufsatz über Konrad Adenauer?


Ja genau! :biggrin:

Vielen dank für die Korrekturen!


Dein letzter Satz ist recht unklar.


Ich meinte mal :

Der Vertrag verstärkte/erhöhe die diplomatische und finanzielle Stabilität in Westeuropa denn Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland herstellen Kohle und Stahl zusammen.

Ist das ein Wenig klarer? :s-smilie:
(edited 12 years ago)

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