Was erzählt König dem Leser über Sabines Leben in der BRD nach ihrer Flucht?
Welche Bedeutung haben Sabines Erfahrungen in der BRD für den Roman?
In diesem Aufsatz werde ich über Sabines Erfahrungen in der BRD schreiben, und wie ihr Leben da geändert hat. Ich werde auch analysieren, welche Bedeutung diese Erfahrungen für den ganzen Roman haben.
Bald dem nach sie in die BRD ankommt, begreift Sabine, dass er nicht die perfekte Welt ist, die sie sich vorgestellt hatte. Obwohl sie nicht mehr im Osten wohnt, findet sie, dass sie nicht sofort im Westen gehört. In ihrem ersten Brief nach Thomas, sagt Sabine, “Ich habe das Gefühl, dass ich mit jedem Tag weniger weiß, wohin ich gehöre”. König hat vielleicht hier vor, uns zu zeigen, dass Sabines Leben nicht im Westen übernacht verwandelt wird, und dass die Entscheidung zwischen der DDR und der BRD nie klar ist. Der Titel des Buches ist hier ganz wichtig, weil Sabine sich immer zerrissen zwischen der DDR und der BRD fühlt – die Beide haben ihre Vorteile und Nachteile.
Wir erfahren, dass die Wessis nicht immer froh sind, dass die Übersiedler gekommen sind. In ihrem ersten Brief nach Thomas, erzählt Sabine wie sie Diskrimminierung bei der Arbeit erlebt hat. Die Bundis nehmen es übel, dass Sabine ihr Geld weg nimmt, und behandeln sie wie ‘ein Ausländer’, obwohl sie auch Deutsche ist. Vielleicht will König uns hier erzählen, wie die Bundis die Übersiedler wahrgenommen haben, und warum die Fluchtlinge nicht immer einen guten Empfang bekam. Obwohl wir mit Sabine fühlen kann, ist es interessant, die Situation von der Kehrseite der Medaille zu sehen. Die Feindschaft einiger Bundis bedeutet, vielleicht, dass Sabine sich oft schuldig fühlt, wenn sie Geld hat. Zum Bespiel will sie ihren neuen Pulli nicht für die Arbeit tragen, damit die Westdeutschen nicht denken, dass sie alles bezahlt haben.
Wenn sie zuerst in die BRD kommt, ist Sabine erstaunt, wenn sie die grosse Auswahl beim Einkaufen sieht. Auf der einen Seite, freut sie sich über diese Auswahl, weil sie viele Typen von Joghurtsorten und Obst kaufen kann. Hier, macht König ein Gegensatz zwischen der BRD und der DDR, wo man nur eine Sore von alles kaufen kann. Auf dem ertsen Blick, sieht es aus, als ob einkaufen viel besser in der BRD ist. König drückt jedoch aus, dass Sabine auch Probleme beim Einkaufen erlebt. Oft, zum Bespiel, kann sie sich nicht entscheiden, was zu kaufen.
Sabine findet dass die Bundis geldgieriger als die Leute in der DDR sind. Sie merkt, wie die Bundis immer unzufrieden wirken, obwohl sie so viel mehr als die Ossis haben – “immer haben sie so wenig, aber was sie sich alles leisten können!” Diese Idee ist ganz wichtig für den Roman, weil es zeigt dass man nicht immer glücklich wird, wenn man mehr bekommt. Sabine ist in den Westen geflohen, aber ihr Leben ist nicht jetzt total perfekt.
Sabine findet es in der BRD auch total bizarr, wie wenig die Familie da bedeutet. Wir lernen, durch Sabines Arbeit im Pflegeheim, dass die alten Leute nicht von ihrer Familie gepflegt werden, und müssen in Heimen gehen. Dass zeigt, vielliecht, dass es auch Nachteile in der BRD gibt, wo die DDR besser ist. Vielleicht ist es symbolisch, dass in ihrer Enscheidung zu fliehen, Sabine ihren Vater gelassen hat, und so hat sie sich die Wessis angeschlossen, für die die Familie nicht immer das wichtigste ist.
Der Titel des Buches ist auch relevant in Sabines Meinungen über die neue Freiheit des Westens. Sie findet es schwer, Entscheidungen zu treffen, aber sie ie ist froh, dass sie jetzt, zum Bespiel, Psychologie studieren kann. Mit dieser Freiheit, merkt Sabine, dass die Leute im Westen selbstbewusster und unabhängiger als die Ossis sind. Das ist wichtig für den Roman, weil Sabine selbst allmählich selbstbewusster wird.
König erzählt viele Aspekte von Sabines Lebens in der BRD in ihrem Roman, und sie beschreibt nicht nur die Vorteile des Westens, aber auch die Sachen, die nicht so gut da waren. Das ist wichtig für den Titel des Romans, weil es erklärt warum Sabines Entscheidung wo zu leben, nie einfach sein könnte.